Presse

Inga Vollmer verstand es blendend, die Vorzüge des sehr schön klingenden Zink zu verdeutlichen, etwa in Andrea Falconieris
`O Bellissimi capelli` oder einem andalusischen Wiegenlied. Aus ihren Blockflöten holte sie ein großes Klangspektrum heraus und zeigte dabei nicht allein einen Hang zum Schönklang, sondern auch zu anderen, subtileren Facetten dieses Instrumentes, etwa mit der virtuosen Sonata prima von Dario Castello oder `La Bernabea` von G.A.Pandolfi-Mealli.
Stefan Horz`solistische Beiträge, wie etwa eine mit harmonischen Überraschungen gespickte Pastorale von Domenico Zipoli oder eine Pastorale von Francesco Manfredini waren sowohl an der Orgel als auch am Cembalo ein musikalischer Hochgenuss.

BONNER GENERAL-ANZEIGER


Meisterkonzerte mit „La Stravaganza Köln“
Faszinierend neu klingt J.S. Bachs vielgespieltes Brandenburgisches Konzert Nr.4 in der „Stravaganza“ Interpretation. Reduziert auf seine Substanz, von aller Strenge wie von „posthumen“ romantisierenden Schlacken befreit, korrespondierten Flötisten und Streicher auf einem Niveau, das profunde Technik nicht vordergründig als virtuoses Imponiergehabe versteht, sondern als Schlüssel zu einer vibrierend aufgefächerten Darstellung im Sinne eines lustvollen Erlebnisses für alle Beteiligten. Fazit: ein Plädoyer für historische Spielweise ohne jegliche Genusseinbuße.

Delmenhorster Zeitung


Mit der Gegenüberstellung der solistischen Violine, im Widerstreit mit den zwei Blockflöten, erweckte „La Stravaganza“ J.S.Bachs Brandenburgisches Konzert Nr.4 (BWV 1049) wieder zum Leben. Bereits hier erntete das Ensemble tosenden Beifall. Die Mitglieder, die alle aufgrund ihrer Arbeit in Eliteorchestern der Alten Musik ausgebildet sind, verstanden es, dem Konzert einen unverwechselbaren Gesamtklang zu geben. Mit einem wahren Beifallssturm  wurden die Künstler vom Publikum für das herrliche Konzert belohnt.

Erkelenzer Zeitung


Fast mit Spannung erwartete man das Brandenburgische Konzert Nr.4, besonders das Allegro mit dem Flötenpart. Das Duo blies mit tadellosem Ansatz und immenser Spielfreude, während Streicher und Cembalo mit Witz und Energie dem Stück die strenge Kantorenperücke herunternahmen. Keine Frage, die Musiker von „La Stravaganza“ beherrschen ihre Instrumente perfekt.

Heidenheimer Zeitung


Inga Vollmer und Peter Holtslag waren die Solisten in J.S.Bachs 4. Brandenburgischen Konzert in G-Dur. Das hatte Leichtigkeit und Feuer in einem, war in der Balance zwischen den Soloinstrumenten von so hoher Ausgewogenheit, dass sogar die Ecksätze nicht zu einem reinen Violinkonzert wurden.

Weser Kurier


„La Stravaganza“ bot Famoses zum Abschluss
Zum Höhepunkt wurde das 4. Brandenburgische Konzert von J.S.Bach. Die Blockflötisten Peter Holtslag und Inga Vollmer lieferten sich mit perfekter Atemtechnik und klarer Artikulation ein lebhaftes Duell mit der klanglich schön und virtuos spielenden Violinsolistin.

Goslarsche Zeitung


Unter dem Gastdirigenten Joachim Vogelsänger, der sich als guter Kenner der Materie erwies, erklang die Suite in a-moll von G. Ph. Telemann mit der Flötistin Inga Vollmer und dem Folkwang Kammerorchester als ideale Partner. Dem brillanten Spiel Inga Vollmers war auch die stimmungsvolle Interpretation der Ouvertüre in F-Dur für Altblockflöte und Streicher von Christoph Graupner zu danken.

WAZ Essen


Die Freunde der Barockmusik kamen auf ihre Kosten beim letzten Konzert des Folkwang Kammerorchesters in der Villa Hügel. Am Dirigentenpult stand mit Joachim Vogelsänger ein Experte für Alte Musik und mit Inga Vollmer eine Spezialistin für Blockflöte. In Suiten von G.Ph.Telemann und Christoph Graupner entfaltete die Flötistin ihren warmen, intimen Holzbläserton virtuos. Sie tat es geschmeidig und fließend und wartete in den Airs mit kantablen Qualitäten auf.

NRZ Essen


Aufbruch zu neuen Klangufern
Das Programm der beiden Spitzenkünstler lebte von aparten, kreativen Klangkontrasten der beiden Konzertteile: stilvolle Barockwerke und moderne südamerikanische Tonschöpfungen eröffneten ständig neue, faszinierende Ausblicke, wenn nicht gar eine Aufbruchstimmung zu neuen Klang-Ufern. Sensibel und ausdrucksreich klang die Flötenstimme in John Eccles Ground. Man spürte, wie die Melodiebögen sich ständig erweiterten, an Spannung und atmosphärischer Dichte zunahmen, kunstreich verziert und akzentuiert. Der Kölner Konzert-Gitarrist Peter Korbel erwies sich in diesem Konzert als versierter, kreativer Mitgestalter der hervorragenden Flötistin: Einfühlend und konzentriert, seinen Part mit Seele füllend, so strömten seine Stimmen mit der Flöte zu beglückender Harmonie zusammen. Inga Vollmer bot einen wirkungsvollen Kontrast, als sie auf einer alten venezianischen Flöte ein Ricercar von Aurelio Virgiliano musizierte: virtuose Staccato-Ketten quer durch den Tonraum in souveräner, beseelter Delikatesse. Astor Piazzollas „Nightclub 1960“ geriet zu einem hinreißenden, lustvoll zelebrierten Kunstwerk, wobei die Silbertonflöte mit der Gitarre zu kreativer Einheit verschmolz. Die Konzertgesellschaft setzte mit diesem herrlichen Sommerkonzert neue Maßstäbe für künstlerisch hochrangige Musik in erstklassigem Rahmen.

Ruhr Nachrichten


Im altfranzösischen Chanson „La Rose“ von G.Bassano spielte Inga Vollmer eine Ganassiflöte in c und im Ricercar per flauto solo von A.Virgiliano die tiefere Variante in g. Diese Solostücke gaben der Künstlerin in besonderem Maße die Gelegenheit, ihre atemberaubende Virtuosität unter Beweis zu stellen. Zum Schluß des Programms fand das ausgezeichnet aufeinander eingespielte Duo wieder zusammen. Astor Piazzollas „Cafe 1930“ brachte Tangoimpressionen in die Klosteraula, und im „Nightclub 1960“ erstand im Auf und Ab der Stimmungen das schillernde Nachtleben Südamerikas.

Grafschafter Nachrichten


Fürstensaal im Schloß Hohenlimburg hoffnungslos überfüllt
Inga Vollmer spielte venezianische Sonaten von Biagio Marini, Tarquinio Merula und Marco Uccellini. Das Instrumentalvolumen der Blockflöte verstand die Solistin in langen Einzeltönen atmend auszuweiten, so dass sich lebendige Dynamik mit Virtuosität paarten. Die tränenreiche Liebeskantate „Clori mia, clori bella“ von A.Scarlatti (Alastair Thompson, Tenor) löste begeisterten Beifall aus.

Westfälische Rundschau Hagen


Traumhafte Musik vor historischer Kulisse
Anspruchsvolle Kammermusik vom Feinsten bot das hervorragend besetzte Trio seinen Zuhörern im Rittersaal von Schloß Friedewald. Herausragend war immer wieder Inga Vollmer, die mit ihren originalgetreu nachgebauten Instrumenten des Barock und einem bisweilen atemberaubend schnellen Spiel beeindruckte.

Rhein-Sieg Zeitung


Virtuoses Feuerwerk entfacht
Schlussstück war die spielfreudige, auf einer ostinat wiederholten Akkordfolge aufgebaute „Sonnerie de Sainte Genevieve du Mont de Paris“ von Marin Marais, in der Inga Vollmer ein virtuoses Feuerwerk auf der Blockflöte entfachte. 

Westfälische Rundschau


Technisch und musikalisch ein überragendes Konzert
Höchste Ansprüche stellten die Stücke für Flöte solo aus dem 16.Jh. an die Spielerin Inga Vollmer, zunächst die Ricercata quinta von G.Bassano in freischweifenden, bewegten und reich verzierten Linien. Noch phantasievoller erscheint die Ricercata aus „Il Dolcimelo“ von A.Virgiliano, in wechselnden Tempi, in imitatorischer, dem Gehör polyphon erscheinender Stimmführung in verschiedenen Lagen des Instrumenetes. Inga Vollmer gestaltete in vorzüglicher Atemführung und Phrasierung die Stücke so intensiv, dass spontaner Beifall folgte.

Rhein Zeitung


Ein faszinierender und spannender Ausflug in die Musikgeschichte war den hervorragenden Musikern sowie ihrem zeitgemäßen Instrumentarium zu verdanken. Inga Vollmers meisterhafte Beherrschung der Blockflöte trat vor allem in ihrem Solostück zu Tage, einem Ricercata von Aurelio Virgiliano.

Rhein Zeitung


Von hohem klanglichen Reiz zeigte sich das Konzert für Piccoloflöte in C-Dur von Antonio Vivaldi. Die Solistin Inga Vollmer blies in ausgezeichneter Atemführung und Musikalität die schwierigen Passagen und Figurationen, exakt und ohne Verschleifung in den schnellen Ecksätzen, ausdrucksvoll und kantabel im langsamen Mittelsatz.      

Rhein Zeitung

Mit dem Concerto in C-Dur für Flautino (P.V.78) von Antonio Vivaldi stellte die Solistin erneut unter Beweis, dass sie die Flöte virtuos beherrscht.

Rhein Zeitung


In Antonio Vivaldis Konzert „La Notte“ brillierte die Solistin in den virtuos angelegten Presto-Sätzen ebenso wie in den anmutigen Largos.

Rhein Zeitung


In der Bentheimer Schlosskirche hörte man historische Instrumente, präsentiert von einem hochqualifizierten Trio. Tonfein in der melodischen Intensität, im Virtuosen bravourös spielte die Flötistin Inga Vollmer solistisch eine Ricercata von Aurelio Virgiliano. Immer die technische Perfektion, stets ein Musizieren aus dem Geiste der vergangenen Jahrhunderte waren Kennzeichen, die zu rühmen sind.

Grafschafter Nachrichten


Die meisterliche Flötistin Inga Vollmer weiß den Geist, das Wesen der Alten Musik ans Licht zu holen. Sie verfügt souverän über die absolut perfekte Atem-und Grifftechnik; ihr Ton hat eine gleichsam gläserne Klarheit, in der Tiefe schön grundierten Hall, in der Höhe zarten Schmelz und Süße. Solistisch kam dies höchst virtuos zur Geltung beim formklugen und von innen her gespannten Gestalten der Ricercatas von Giovanni Bassano und Aurelio Virgiliano.

Grafschafter Nachrichten